• vierbl00m@feddit.de
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    11 months ago

    Sau peinlich. Aber auch eine starke Leistung der NZZ, das mit Mauscheleien bei einem Munitionsdeal über 200 Millionen Franken gleichzusetzen

    • Guildo@feddit.deOPM
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      11 months ago

      Sau peinlich finde ich vorallem den Rücktritt. Das hätte man besser handeln können. Es gibt Leute, die klauen mehrere Millionen und da ist das dann egal. Kommunist, der eigentlich alle reichen Schnösel enteignen will und für Gemeineigentum ist, tritt wegen Sonnenbrille zurück. Kannste dir nicht ausdenken.

  • geissi@feddit.de
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    11 months ago

    Die weniger freundliche Lesart lautet: Links-Sein schützt vor Habgier nicht. Björnar Moxnes hatte Mitte Juni in einem Geschäft am Flughafen von Oslo eine Sonnenbrille eingesteckt, ohne sie zu bezahlen. […]
    Dabei bewies Moxnes, der sich als Sozialist bezeichnet …

    Typ klaut Sonnenbrille, ist kriminell und damit als Politiker untauglich.
    Welchen Unterschied macht da seine politische Ausrichtung? Wieso reitet der Artikel gerade darauf so herum?

    • A2PKXG@feddit.de
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      11 months ago

      Darauf habe ich vielleicht eine Antwort.

      Bei der Frage, wie viel Umverteilung richtig ist, geht es ja nicht nur um die optimale ressourcenverteilung und Leistungsgerechtigkeit, sondern auch um Anreizsysteme.

      Leute, die individualistische Politik vertreten, glauben, dass Menschen nur dann etwas tun, wenn sie durch Geld, Liebe oder Zwang dazu gebracht werden.

      Sozialisten glauben an das gute im Menschen, nämlich, dass Menschen, denen es an nichts fehlt, auch nicht klauen werden und außerdem, dass Leute sich auch dann gewinnbringend für die Gesellschaft einbringen, wenn ihnen dadurch kein persönlicher Vorteil entsteht.

      Im konkreten Fall hat sich also nicht nur gezeigt, dass der Herr kriminell war, sondern auch, dass er entweder nicht an die Sozialistische Idee glaubt oder sie einfach nicht verstanden hat. In jedem Fall für die NZZ, die nicht an die sozialistische Idee glaubt, ein gefundenes Fressen. Denn wenn nichteinmal der Chef an dran glaubt, müsse die Idee ja eine schlecht sein.