Es ist eine deutsche Traditionsmarke, die Produkte sind im Sprachgebrauch längst zum Synonym für Einmachgläser geworden. Jetzt aber geht es für Weck selbst ans Eingemachte - die Pleite droht. Über die Gründe des Niedergangs schweigt das Unternehmen.
Gegründet am 1. Januar 1900. Die haben schon “etwas” größere Krisen überlebt. Wenn die jetzt von einem kleinen Minikriselchen umgeworfen werden, haben die wohl in den letzten paar Jahren was falsch gemacht.
Auf der Grundlage unserer verhalten positiven Einschätzung des Konjunkturumfeldes sowie der vorliegenden Abnahmekontrakte bzw. Absichtserklärungen seitens unserer in- und ausländischen Kunden in den Verkaufsbereichen Verpackungsglas und Haushaltskonservenglas gehen wir davon aus, dass alle Produktionsaggregate in den Jahren 2021, 2022 und 2023 optimal ausgelastet sein werden, so dass von einem höheren Umsatz wie 2020 ausgegangen wird. Die Optimalauslastung wirkt sich auch auf die Rentabilität des Gesamtunternehmens in den Jahren 2021, 2022 und 2023 aus, sofern es gelingt, die möglichen Kostensteigerungen vollständig weiter zu belasten bzw. Kostensenkungen zu erreichen. Damit erwarten wir auch ein nochmals gegenüber dem Vorjahr verbessertes Ergebnis.
Naja, bedeutet dann aber, dass das Unternehmen wohl nicht kriesensicher aufgestellt war.
Möglich, könnte auch sein, dass die Insolvenz als Gelegenheit zur Sanierung gesehen wird.
Gegründet am 1. Januar 1900. Die haben schon “etwas” größere Krisen überlebt. Wenn die jetzt von einem kleinen Minikriselchen umgeworfen werden, haben die wohl in den letzten paar Jahren was falsch gemacht.
Zumindest waren sie optimistisch: