• Juviz@feddit.de
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    7 months ago

    Sieht doch ganz brauchbar aus. Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen. Alle großen Industriezentren dabei und das ist ja noch nicht das Ende

    • taladar@feddit.de
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      7 months ago

      Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen.

      Ist das bei Leitungen tatsächlich der Fall? Also von der Tatsache mal abgesehen dass man nicht erst das Land kaufen muss mein ich. Technisch ist Wasserstoffinfrastruktur ja deutlich schwieriger dicht zu halten als die für Gase mit größeren Molekülen.

      • MrMakabarOP
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        7 months ago

        Viel Gasinfrastuktur in Deutschland wurde für Kohlegas mitgeplant und das hat einen hohen Wasserstoffanteil. Man muss die Dichtungen auswechseln und braucht neue Pumpen, aber die Rohre kann man weiter verwenden.

      • Opafi@feddit.de
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        7 months ago

        So wie ich D kenne ist die Geschichte mit “Land kaufen” und “Genehmigung bekommen” bei Infrastrukturprojekten die deutlich größere Hürde als dann ein Rohr zu vergraben, insofern würde ich auf “ja” tippen.

        • trollercoaster@feddit.de
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          7 months ago

          Das kommt immer darauf an, wer die Infrastruktur baut. Wenn Energiekonzerne um der Kohle willen ganze Dörfer wegbaggern, wird das ja auch genehmigt, aber die haben ja auch Einiges als Gegenleistung was zu bieten, z.B. Aufsichtsratpöstchen für abgehalfterte Politiker und großzügige Parteispenden.

          • taladar@feddit.de
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            7 months ago

            Das ist aber auch eine etwas andere Situation. Wegen eines paar Meter breiten Streifens für eine Pipeline zieht ja niemand Umsiedlung in Erwägung. Und natürlich sind bei einer langen Pipeline viel mehr Grundbesitzer und Kommunen, Länder,… beteiligt.

      • gajustempus@feddit.de
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        7 months ago

        nicht nur dichthalten - Wasserstoff ist durch die Tatsache, dass es durch alles hindurch diffundieren kann, auch ein HOCHGRADIG korrosives Gas. Das zerlegt dir binnen relativ kurzer Zeit (einstellige Jahreszahl) die üblicherweise genutzten Leitungen.

        Sprich: Vergiss Edelstahl, Aluminium oder gar Blei. Da geht das Zeug einfach durch. Ist auch der Grund, warum die entsprechenden Tanks so häufig geprüft und ausgetauscht werden müssen.

      • föderal umdrehen@feddit.de
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        7 months ago

        Ich glaube, teilweise wurde in der Vergangenheit schon wasserstoffkompatibel gebaut. Keine Quelle, ist eher Vermutung.

  • pufferfischerpulver@feddit.de
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    7 months ago

    War die Hindenburg nicht Wasserstoff? Ich finde diesen Plan außerordentlich gefährlich!! Eventuell sollte man lieber für FRIEDEN in Europa sorgen und nochmal mit Herrn Putin eine Vereinbarung treffen. Zum Wohle der DEUTSCHEN Wirtschaft und des EUROPÄISCHEN Friedens.

    Sarah Wagenknecht, wahrscheinlich

    • MrMakabarOP
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      7 months ago

      Das sind die großen Transportpipelines und es ist teuer die durch eine Stadt zu legen. Vorallem aber ist die Industrie am Stadtrand und das ist der große Verbraucher.

    • MrMakabarOP
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      7 months ago

      Es geht um das deutshce Netz und es gibt natürlich schon geplante Grenzübergänge. Es gibt schon eine grobe Planung einer Leitung von Spanien über Frankreich nach Deutschland. Außerdem sollen die LNG-Terminals auch umgerüstet werden. Daher auch die Leitungen nach Wilhelmshaven, Stade, Brunsbüttel und Lubmin.

        • trollercoaster@feddit.de
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          7 months ago

          Leider nicht nur eins, sondern viele. Die sind nur üblicherweise weder zentral noch kompetent, aber irgendwo muss man seine nichtsnutzigen Lobbyisten ja parken, sonst stehen die noch im Weg rum.