Bei der Mindestversorgung handelt es sich entsprechend der rechtlichen Vorgaben um einen Anschluss, der 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload bei einer Latenz von 150 ms bietet. Den „erschwinglichen“ Preis berechnet die Bundesnetzagentur, dieser liegt derzeit bei rund 30 Euro pro Monat.

30€ als Mindestversorgung ist schon ganz schön happig.

  • Wirrvogel@feddit.de
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    4 months ago

    Als ob jeder die Wahl hätte wo er wohnt oder als ob auf dem Land nur reiche Säcke wohnen. Was ist das für ein Haufen Vorurteile. Ich kenne einige Leute die liebend gerne aus ihrem “Landidyll” (für sie eher Landhorror) in die Stadt ziehen würden, was aber einfach nicht funktioniert und umgekehrt.

    Hinzu kommt, dass es ländliche Gemeinden gibt bei denen das Internet besser funktioniert als bei mir in der Stadt.

    Am Ende wird jeder Fall einzeln geprüft und weil wir die Einzelheiten nicht haben, kann von uns absolut keiner beurteilen was die Situation vor Ort war.

    Tatsache ist, dass man die Infrastruktur den Privatunternehmen unter der Bedingung eine Grundversorgung überall zu gewährleisten überlassen hat und die haben das auch so akzeptiert und es einzuhalten. Fertig.

    Es ist doch nun wirklich nicht so, dass diese Unternehmen am Hungertuch nagen oder so was.